Samstag, 4. November 2023
4. Kapitel (B)
Aber schließlich dachte sie, daß man eben ist, lebt und heranwächst, alles geht, wie es geht! Was der Rand der Welt vernichtet, das vernichtet er eben ... und natürlich muß jeder nehmen, was ihm gegeben wird.
Und was konnte sie überhaupt noch tun? Auf die Erziehung hatte sie nur noch wenig Einfluß, die lag nun in den Händen anderer. Und wenn diese anderen sich besser darauf verstanden, die es wagten, die Kinder anderer in ihre Obhut zu nehmen … dann waren sie wohl sicher.
Und die Mutter empfand plötzlich eine seltsame Müdigkeit in ihrem ganzen Dasein, sowohl im Körper als auch in der Seele ...Die hatte sie schon früher ab und zu verspürt, doch jetzt war das Gefühl stärker als je zuvor.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
5. Kapitel (G)
Und abends beim Schlafengehen, als der Vater schon gegangen war, bekam Elli, die in den kalten fremden Laken lag, eine solche Sehnsucht nach...
-
Der Vater tadelte sie wegen des zerrissenen Kleides, aber die Mutter war beinahe zufrieden, als sie sah, daß es Elli nichts ausmachte. Doch ...
-
Die ganze Zeit über, in der sie Richtung Stadt fuhren, hatte Elli ein Bild im Kopf, das sich ihr eingeprägt hatte. Je näher das Schiff der S...
-
„Sie erträgt es nicht, daß du sie immer tadelst … du mußt damit aufhören …“ „Sie muß es ertragen! So eine Frechheit! Oder ist dieses Benehm...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen