„Was soll ich da? Das ist ja nicht mal eine Eberesche … wenn er wenigsten Beeren trüge …“
„Trotzdem … versuch es mal … du kannst es bestimmt nicht!“
„Ich komme auf jeden Baum, wenn ich will!“
„Springst du von diesem Holzgestell?“
„Ich hüpfe nicht … aber wenn du mir einen Stab oder einen Pfahl bringst, zeige ich es dir.“
Elli holte die Stange, die in der Küche an der Wand hing. „Da ist eine Stange! Na?“
„Mal sehen!“ Und der Junge lehnte die Stange an den tiefsten Ast des Baumes und kletterte hinauf.
„Ich will auch!“ rief Elli von unten und hüpfte vor Ungeduld. „Komm runter, damit ich rauf kann!“
Und als der Junge herunterkam und Elli mit roten Wangen auf dem niedrigsten Ast stand, rief sie von dort aus dem Jungen zu, der auf dem Boden stand: „Geh jetzt, Junge! Sofort, damit keiner sieht, daß ich hier bin!“
Mittwoch, 4. Oktober 2023
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5. Kapitel (G)
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Der Vater tadelte sie wegen des zerrissenen Kleides, aber die Mutter war beinahe zufrieden, als sie sah, daß es Elli nichts ausmachte. Doch ...
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Die ganze Zeit über, in der sie Richtung Stadt fuhren, hatte Elli ein Bild im Kopf, das sich ihr eingeprägt hatte. Je näher das Schiff der S...
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„Sie erträgt es nicht, daß du sie immer tadelst … du mußt damit aufhören …“ „Sie muß es ertragen! So eine Frechheit! Oder ist dieses Benehm...
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