Sonntag, 14. Januar 2024
5. Kapitel (E)
Der Gang war lang und dunkel, und es hallte in ihm wider wie in einem Keller, sobald man sich nur ein wenig rührte. Die Tür öffnete sich ein wenig und wurde dann noch härter zugeschlagen. Man hörte Schritte näherkommen, und als sie am anderen Ende des Flurs waren, schien es Elli, als wäre es eine ganze Schar von Kirchgängern, die da kam. Aber es waren nur drei, vier Mädchen, so groß wie sie, die an ihr vorbeiliefen. Als sie sie bemerkten, blieben sie stehen und sahen sie an, flüsterten sich etwas zu und liefen dann lachend weiter.
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5. Kapitel (G)
Und abends beim Schlafengehen, als der Vater schon gegangen war, bekam Elli, die in den kalten fremden Laken lag, eine solche Sehnsucht nach...
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Der Vater tadelte sie wegen des zerrissenen Kleides, aber die Mutter war beinahe zufrieden, als sie sah, daß es Elli nichts ausmachte. Doch ...
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Die ganze Zeit über, in der sie Richtung Stadt fuhren, hatte Elli ein Bild im Kopf, das sich ihr eingeprägt hatte. Je näher das Schiff der S...
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„Sie erträgt es nicht, daß du sie immer tadelst … du mußt damit aufhören …“ „Sie muß es ertragen! So eine Frechheit! Oder ist dieses Benehm...